Montag, 7. Oktober 2013

Rübeland

Aufgrund widriger Umstände habe ich dieses Jahr keinen Herbsturlaub und so werden Finn und Amai von Oma Brigitte und Opa Ale die erste Woche betreut.
 
Der erste Plan nach Wernigerode zu fahren ist leider der fiesen Erkältung zum Opfer gefallen, mit der Finn und Amai den Ferienbeginn begrüßt haben.
 
Das Wochenende stand also im Zeichen von Erkältungsbädern, Hustensaft, heißem Tee und Nasentropfen.
 
Heute konnte dann aber die erste Sightseeing Tour gestartet werden und es ging gen Osten - nach Rübeland um genau zu sein.
 
Dort kann man nämlich die Baumanns- und die Hermannshöhle bewundern. Amai hatte ihren Fotoapparat mit aber leider darf man in der Höhe nicht knipsen. Daher haben wir eine eher überschaubare Auswahl an Fotos:
 



 
 
Die Baumannshöhle glänzt mit ihrem reichhaltigen Tropfsteinschmuck und macht sich vor allem mit dem „Goethesaal“, Deutschlands einziger unterirdischer Naturbühne und künstlich angelegtem Wolfgangsee einen Namen über Europas Grenzen hinaus. Einer Sage nach wurde die Baumannshöhle zufällig durch den Bergmann Friedrich Baumann entdeckt, als dieser auf der Suche nach Eisenerz war.
Schon seit etwa 1500 gibt es in der Baumannshöhle Besuche, seit ca.1646 den regelmäßigen Führungsbetrieb.
 
Die Hermannshöhle, nur ca. 400 Meter von der Baumannshöhle entfernt, bietet ein reizvolles Pendant zur Baumannshöhle. Sie stellt ein typisches Beispiel für die Entstehung einer Flusshöhle dar.
Die Hermannshöhle wurde 1866 bei Straßenbauarbeiten entdeckt und nach ihrem Erforscher Hermann Grotrian benannt. Bereits am 1. Mai 1890 wurde sie als erste Höhle Deutschlands mit elektrischer Beleuchtung versehen. Die Hermannshöhle fasziniert mit herrlichen Tropfsteinen, imposanten Sintergebilden und vor allem einer Kristallkammer mit funkelnden Calzitkristallen, die ihresgleichen sucht. Der Olmensee ist Heimstatt von 13 Exemplaren des seltenen Grottenolms.
 
Mal gucken, womit die zwei morgen überrascht werden....
 
 

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